Fulfillment Wissen
Anfangsinventur und Wareneingangsprüfung
Warum Ihr Artikel hier nicht so einfach reinkommt - von der Wichtigkeit einer penibel durchgeführten Anfangsinventur und einer sauberen Wareneingangsprüfung

Dürfen wir einen neuen Partner für uns gewinnen, wird initial eine Anfangsinventur durchgeführt
Im Sinne aller Parteien sind eine detaillierte Anfangsinventur wie auch die genaue spätere Wareneingangsprüfung ein absolutes Muss. Wer Produkte, Druckschriften oder Werbemittel für einen Partner lagern und versenden darf, der will klare Verhältnisse - für beide Seiten. Mit einem geteilten Verständnis der Ausgangslage ist die Basis gelegt für die weitere Arbeit. Ein erstes "Kennenlernen" aller Artikel inbegriffen - nun kann es losgehen! Daher verwenden wir ausreichend Zeit und Mühe auf diese beiden Prozessschritte...
Anfangsinventur Dürfen wir einen neuen Partner für uns gewinnen, wird initial eine Anfangsinventur durchgeführt. Sämtliche Artikel (SKU’s – Stock keeping Units) werden einzeln erfasst. Artikelnummer, Bezeichnung. Die einzelnen Artikel werden gewogen und die sogenannten „Stammdaten“ angelegt.
Folgende Schritte werden dabei ausgeführt:
→ Festlegung ob Einzelstück und Verpackungseinheit
→ Feststellung der SKU (Stock Keeping Unit). Eindeutige Artikelnummer.
→ Ermittlung des Gewichts des Artikels, respektive der Versandeinheit
→ Geo-Daten-Ermittlung: Länge x Höhe x Breite des Artikels / der Versandeinheit => daraus ergibt sich die maximale
Grundfläche des Artikels. Dies ist für die spätere Ermittlung der Umverpackung von Bedeutung
→ Menge des Artikels / Versandeinheit
→ Erfassung des Lieferanten / Scan dies Lieferscheins zu SKU
→ Vergabe der Paletten-Stellplatznummer / Handregalnummer, je nach Lagertechnik
→ Ausdruck und Anbringung des Labels mit der SKU des Artikels. Diese ist als Barcode und in Klarschrift auf dem Label
→ Meldung an zuständigen Projektmanager
→ Nach der Erstmeldung an den Kunden kann es zu einigen Abstimmungsrunden kommen, je nachdem, ob die ermittelten
→ Mengen mit den Lieferscheinen übereinstimmen, oder es sind Artikel dabei, die vorab nicht avisiert waren. Dies erfolgt in
intensiver Abstimmung zwischen Kunde und Projektmanager.
Nach Freigabe durch den Projektmanager in Abstimmung mit dem Kunden, wird das neue Lager auf „produktiv“ gesetzt. D.h. ab jetzt kann der Versand beginnen.
Laufender Wareneingang Dem Wareneingang kommt die wichtigste Funktion im Pick & Pack-Prozess zu. Hier werden die Weichen ür die weitere Verarbeitung gestellt. Dabei werden folgende Prüfungen durchgeführt und die zugehörigen Informationen erfasst:
→ Quantitative und qualitative Wareneingangsprüfung
→ Meldung von etwaigen qualitativen Mängeln oder quantitative Abweichungen max. 3 Prozent
→ Festlegung ob Einzelstück und Verpackungseinheit
→ Feststellung der SKU (Stock Keeping Unit). Eindeutige Artikelnummer.
→ Ermittlung des Gewichts des Artikels, respektive der Versandeinheit
→ Geo-Daten-Ermittlung: Länge x Höhe x Breite des Artikels / der Versandeinheit => daraus ergibt sich die maximale
Grundfläche des Artikels. Dies ist für die spätere Ermittlung der Umverpackung von Bedeutung
→ Menge des Artikels / Versandeinheit
→ Erfassung des Lieferanten / Scan dies Lieferscheins zu SKU
→ Vergabe der Paletten-Stellplatznummer / Handregalnummer, je nach Lagertechnik
→ Ausdruck und Anbringung des Labels mit der SKU des Artikels. Diese ist als Barcode und in Klarschrift auf dem Label
→ Meldung an zuständigen Projektmanager
→ Die Erfassung dieser Daten dient als Grundlage für das weitere Pick & Pack.
Ziel ist es hiermit, die Artikelstammdaten auf den neusten Stand zu bringen und als Datenbasis für die weiteren Versandprozesse zu dienen.